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Unsere Projektschule
Unser oberster Grundsatz ist, die für jeden Jugendlichen notwendigen Voraussetzungen zu schaffen, um den individuellen Lernprozess zu unterstützen.
Oft kommen die Jugendlichen zu uns mit einer Lernblockade, negativen Vorerfahrungen und auch mit der Idee, dass eine Schulverweigerung ein Mittel gegen ihre Ohnmacht im Verhältnis zu den Erwachsenen ist.  All das sind Schutzmechanismen, die sie bisher vor negativen Erlebnissen bewahren sollten.

Wir schaffen Rahmenbedingungen, die respektvoll die individuelle Entwicklung jedes Einzelnen begleiten sollen. Die Schwierigkeiten, mit denen sie auch im Hinblick auf die Schule zu kämpfen haben (Konzentrationsschwächen, Unruhe, fehlender Selbstwert, keine Ausdauer und Störungen im sozialen Verhalten), erfordern einen hohen Betreuungsbedarf, dem wir entsprechen. 

Unser Konzept beruht auf dem Gedanken, den Jugendlichen den Raum zu geben, ein Bedürfnis nach dem Besuch der Schule zu entwickeln. Da dies in der Anfangszeit die einzige Möglichkeit ist, auf andere Jugendliche zu treffen, entscheiden sie sich erfahrungsgemäß relativ schnell zu diesem Schritt.

Auch der - bereits im Clearingprozesse erfolgte - Erstkontakt zu unseren Lehrern nimmt ihnen die Sorge, dass sie auf dem Weg zurück in die Schule negativen und belastenden Situationen ausgesetzt sein könnten. Die für ihre Zukunft wichtigen Schlüsselqualifikationen - wie Selbständigkeit, Teamfähigkeit, vernetztes Denken und Kreativität - stehen in unserer Unterrichtsplanung neben dem vorgegebenen Lehrstoff an erster Stelle.
 
 
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